Party: Lydia Ainsworth LYDIA AINSWORTH + very special guest: ALICE BOMAN
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PRINZENBAR
LYDIA AINSWORTH + very special guest: ALICE BOMAN
Lydia Ainsworth hat die vergangenen Jahre damit verbracht, zwischen Toronto und Brooklyn zu pendeln und still und heimlich ihre Songs zu schreiben und aufzunehmen. Die Sängerin, Produzentin und Komponistin, die bislang hauptsächlich Musik für Filme und Multimediaprojekte schrieb, hat ihr Talent für experimentale Popsongs entdeckt und verknüpft dabei verblüffend ihre Erfahrungen aus ihren bisherigen Arbeiten mit der Singer/Songwriter-Tradition. In ihren Stücken verschwimmen die Grenzen zwischen Indie, filmisch-orchestraler Breite und elektronischer Musik. Ihr Debütalbum „Right From Real“ lebt von den packenden Melodien und zieht seine Inspiration aus so unterschiedlichen Quellen wie Verdis Requiem, Ace Of Base, bulgarischer Chormusik, Bernard Herrmann, Tones On Tail oder Art of Noise, um nur einige wenige zu nennen. Diese Verbindungen lassen unerwartete, aber nicht minder eindringliche Sounds entstehen, wobei Lydia Ainsworth sich nicht davor scheut, ihre oft minimalistischen Miniaturen durch ungewohnte Instrumentierung zu verschönern. Am Sonntag, den 1. Februar 2015 kommt die Kanadierin in die Hamburger Prinzenbar, und sie bringt darüber hinaus noch einen very spezial guest mit: Alice Boman aus Malmö ist die perfekte Ergänzung. Mit ihrer fragilen Stimme entwickelt die Schwedin eine ungeheure emotionale Kraft. Ihre Stücke, die sie getreu dem Titel ihrer ersten EP, „Skisser“, gerne als Skizzen bezeichnet (und die ebenso kurze und prägnante Titel wie „Over“, „Waiting“ oder „What“ tragen), sind ähnlich minimalistisch, aber durchaus traditioneller als die von Ainsworth. Zusammen sind Alice Boman, die mit ihrem Auftritt den Nachmittag eröffnen wird, und Lydia Ainsworth ein Garant für eine träumerisch-melanchoische Show. Und ja, Nachmittag stimmt: Das Konzert am 1. Februar beginnt bereits um 17.30 Uhr, also kurz nach Sonnenuntergang und in die Dämmerung hinein. Passender zur Musik geht es kaum.
Invited: Alexandra Schwendke, Caren Rosenheinrich, Britta Wilkening, Clara Claudia Dietmann, Marcus Tuschy, Jens Lützenkirchen, Ben FullOn Sell, Fenja Kunz, Luu Van de Dwig