Party: DJ HELL, BASTI GRUB u.m.
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X Lebensjahre, 1 international erfolgreiche Plattenfirma, tausende von DJ Gigs, 3 Alben als Künstler, 1 Fussballtrainerlizenz, 4 renommierte Musikpreise, 1 Ford Mustang, 1 eigener Club- eine DJ-Legende. Kann man Erfolg quantifizieren? Vielleicht. Kann man DJ Hell quantifizieren? Nein.
Auch wenn die obenstehenden Zahlen beeindruckend sind, das Phänomen Hell erklärt sich nicht durch Auflistungen. Vielmehr durch Geschichte. Dadurch, dass Hell, 1962 in Altenmarkt bei Traunstein in Oberbayern geboren, den weltweiten Durchbruch geschafft, ohne einen faulen Kompromiss, ohne ein Biegen seiner Selbst. Dadurch, dass er nach vielen Jahren als DJ und Labelbetreiber immer noch Cutting Edge ist, immer noch im heute lebt, immer noch hipper ist als jeder Zwanzigjährige.Ein Star DJ ohne Interesse an Drogen, ein glühender FC Bayern Fan, der mit Donatella Versace zusammenarbeitet, den Schweinsbraten seiner Mutter verehrt, das achtziger Jahre Revival fast eigenhändig losgetreten hat und von New York bis Tokio so ziemlich jeden Club in Grund und Boden gerockt hat. All das in einem Leben. Das ist DJ Hell.
Mit dem Auflegen hat es angefangen. Zuerst im Libella, draussen auf dem Land, wo er so innovativ, so spannend war, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er Dauergast im nahegelegenen München wurde. Dort dann EBM und die Frühphase von Techno, da hat er schon selbst mehr geprägt als dass er geprägt wurde. Bis dann die ersten Clubs aus anderen Städten ihre Scheibe Hell haben wollten. So hat er die Welt kennengelernt. Die ersten eigenen Veröffentlichungen waren nur eine Frage der Zeit: "My Definiton Of House Music" - die ist bis heute noch gültig - und "Geteert und Gefedert", das erste Album. Streng, hart, minimal, das hat er den Leuten gezeigt und als sie es verstanden hatten, hat er sich sofort weiterbewegt. Zu diesem Zweck hat er sein eigenes Label gegründet, International DeeJay Gigolos, hat Musik veröffentlicht, die neu und aufregend ist, Miss Kittin & The Hacker, Fischerspooner, Zombie Nation, Psychonauts, Terranova, alles führende Namen der internationalen Elektronik Szene. Und währenddessen an seiner eigenen Künstlerkarriere weitergedreht. "Munich Machine", ein Denkmal für eine Stadt, die er zu seiner eigenen gemacht hat. Mit dem Barry Manilow Cover "Copa", Überhit. 2000 dann ein eigener Club, natürlich draussen in Traunstein, die "Villa". Da sehen die Menschen anders aus als in einem normalen Techno Club, da versteht man, dass Innovation eine Frage der Geisteshaltung ist und nicht der Herkunft. Im Sommer 2003 erscheint sein neues Album "N.Y. Muscle". Wieder neu, wieder ganz anders, wieder sich selbst erfindend. Hell arbeitet mit P. Diddy zusammen, mit dem Playboy Gründer Hugh Hefner. All das in einem Leben.
Getroffen habe ich ihn nie. Gesehen habe ich ihn dagegen oft. Im Ultraschall Club in München, Mitte der neunziger Jahre. Konzentriert, in der Musik drin, ein Fluidum. Oder im Fernsehen, bei der Übertragung der Love Parade 2000, über einer Million Menschen thronend. Auch in München, zweimal, auf der Strasse eilend, mit hochgeschlossenem Mantel, da denkt man zuerst an einen sehr stilbewussten Businessmann und sieht dann noch ein zweites Mal hin. Das Sehen ist bei Hell ein ganz wichtiger Schlüsselreiz. In 25 DJ Jahren hat er es geschafft, neben der "reinen Lehre" der Musik auch eine Ästhetik zu vermitteln. Völlig logisch für jemanden, für den Punk und New Wave die Einstiegspunkte waren. Der eigene Look, das Selbermachen, die visuelle Abgrenzung: So muss das gewachsen sein. So jemand stellt sich nicht im Muskelshirt mit hochgeschobener Sonnenbrille und Tribal Tattoo hinter die Plattenspieler. Später ging es dann um High Fashion. Schwarze Anzüge, gut geschnittene Hemden, schwarz weisse T-Shirts, die mit dem Smilie Wahn der Rave Generation nie auf einen Nenner zu bringen waren. Aber auch um Eigenständigkeit, das wahllose Leerkaufen von Edelboutiquen ist sein Ding nicht. Heute ist Hell der DJ auf allen Couture und Pret-a-Porter Schauen von Donna Versace, legt für Dirk Schönberger in Paris auf und arbeitet mit dem belgischen Star Designer Raf Simons an einem Musikprojekt. Hell fährt einen Ford Mustang, Baujahr 1965. Hell lässt sich von "Totmacher" Regisseur Romuald Karmakar in einer einzigen Kameraeinstellung während eines Clubsets im Berliner WMF filmen, als "196 bpm" landet der Film im Programm der Berlinale. Ein DJ, der vornehmlich elektronische Musik auflegt, hat nicht viel Platz, um sich selbst zu erklären.
Hell muss sich nicht erklären. Ein eigener Stil, ein "Alles Geht" Credo haben ihn dorthin gebracht wo er heute steht. Ich bin mir sicher: Würde ich ihn fragen, wo die Grenze, das Limit liegt, er sähe mich verständnislos an. Ein Phänomen.
Das Label Höhenregler wurde 2007 von BASTI GRUB gegründet. Musikalische ist es zwischen groovigen Sounds in einer techno-freundlichen Umgebung mit afrikanischen Einflüssen einzuordnen. Eine spannende Kombination, von Langeweile keine Spur.
Für Gästelisteplätze (freier Eintritt) eine E-mail (bis 26.12.2014 ,12 Uhr) mit dem Betreff: „Hell“ an:
[email protected]
Wir versprechen nichts - versucht Euer Glück !!! Die Gewinner werden per E-Mail benachtigt.
LineUp:
DJ Hell (International Deejay Gigolo Records)
Basti Grub (Desolat/ Höhenregler)
Stephane (levelNONzero Rec./ Sunset/ Glanzlichter)
Manic (Handmade)
Early Bird (limitiert) ab 10.12.2014 10,- EUR + VVK-Gebühren- ausverkauft.
Vorverkauf (empfohlen) 12,- EUR + VVK-Gebühren.
VVK nur online unter:
https://shop.ticketscript.com/channel/web2/start-order/rid/8E696D8G/language/de
Abendkasse ab 23 Uhr 15,- EUR.
Studenten mit gültigem Studentenausweis (mit Lichtbild) 2,- EUR ermäßigt
Gotec Club +
Gablonzer Str. 11
76185 Karlsruhe
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Infos zu DJ Hell:
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Infos zu Basti Grub:
http://www.bastigrub.com
https://soundcloud.com/bastigrub
https://de-de.facebook.com/officialbastigrub
Invited: Matthias Motz, Nico Teleki, Marco Cristancho Alvarado, Eric Ranjan Varma, Brita Ruth Banspach, Mohamed Koobar, Martin Aschenbrenner, Aris Pandelis Touplikiotis, Habibozz Ya, Charles Philips, Michael Wettig, Alexandre Kanny, Marco Bastone, Onur Saglam, Lena Moock, Régis Jung, Boris Becker, Daggi Regenbogenhex, Patricia Drobny, Jochen Wagner, Alain Seignoux, Cha Na, Olaf Giehl, Rebecca Laura, Jasmin Puttelasche, Angélique Locatelli-Punjek, Julia Jayanna, Dilan De, Ralf Burzynski, Mandarina Jones, Dashx Istauchhier, Nadine Hartweck, Jessiica Fra, Gideon Popper, Carmen Bartholomae, Sandra Fabian Helck, Bam-Music Jülsche, Kim van GePunkt, Chris Willmann, Romana Wolf, Katja Peter, Sarah Vogl, Philipp Christoph, Fabienne Mrz, Nadine Ackermann, Simone Sp, Lena Striebinger, Christiane Faaß, Melanie Str, Domi Nik, Marcel Chiiko, Selina Deml, Manni Rössler, Mario Heft, Désirée Rössler, Julia Peterle, Nelly Lehrer, Soni Erichsen, Dieter Roth, Alex Kre Kunhardt, Tabea Mende, Eva-Lilli Flick, Luis Gumpert, Jana Janinski-Gerber, Medea Noreen, Hei Jäsi, Daniel Zelenka, Elvira Pacek, Bugs Sunny, Rosalinda La Rosa, Thais Nogueira, Živka Pantić, Do Rehm, Michaela Siefert, Etm Für Fortgeschrittene, Benny Blanco, Be Tül, Dominic Lamprecht, Daniel Decker, Christian Pasagic, AleXa Ka, Giorgio Clericuzio, Christiane Kaufmann, Marvin Pepé, Britti Wolf, Manuel Dreher, Alexander Rach, Martin Heus, Bader Baderioss, Hirofumi Fujiwara, Mery Freshy, Inco Gnito, Jule Brenner, Holger Hammann, Milena Anonyma, Fabrice Dahlem, Claudia Diehl, Bob On Tour, Frank Wa, Stephane Meyer show more »